...Bei Flaute und "stockdicker" Nebel unter Motor Richtung Heimathafen. Kompass-Kurs 230° - finden wir Bottighofen?
Kein Problem für Khaya - aber grosses Problem für eine Zwergfledermaus. Der kleine Flattermann muss sich ganz schön verflogen haben. Mittags um ein Uhr und mitten auf dem See. Notlandung im Cockpit von Khaya.
Völlig erschöpft krappelt das Fledermäuschen in eine Ecke. Gleiches macht auch Michi, nicht aber aus Erschöpfung sondern eher aus Panik. Spinnen gehen ja gerade noch - aber Fledermäuse...
Happy End; der Hafen Bottighofen hat einen kleinen Bewohner mehr. Kaum angelegt, reicht ein kleiner Schupser als Starthilfe und "Batman" segelt in eine Nische der Hafenmole.
Mittwoch, 23. September 2009
Dienstag, 22. September 2009
...Herbstzeit = Weinlesezeit...
...Der Messerummel verlangt nach Stressabbau... darum ab - mit räumlichen Winden dem Bodenseenordufer entlang - nach Meersburg. Die Weinlese hat begonnen. Ein super Jahrgang soll es werden - mal schauen. Überall wird Suser und Zwiebelkuchen angeboten. Das ist Seelenbalsam.
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Ferien
Montag, 21. September 2009
...Herbstzeit = Messezeit...
Vom ASC-Herbsttörn geht es für die Khaya-Crew direkt nach Friedrichshafen. Interboot ist angesagt. Darum "Hafentag" und Messebesuch.
Samstag, 19. September 2009
...ASC-Herbsttörn...
...Entschuldigt sind alle ASC'ler, die aufgrund der schlechten Wetterprognose am Herbsttörn nicht teil nehmen wollten. Aber wie heisst es so schön - erstens kommt es anders...
Herrliches Frühherbstwetter und eine leichte Brise wurden es tatsächlich. Sieben Schiffe und ein Auto - der ASC-Präsi hat wohl auch den Wetterbericht geschaut - treffen im Laufe des Nachmittags im Zielhafen Dingelsdorf ein. "Ankerhäppli" vom Feinsten auf der "MS Sara Hanna" - der Bauernmarkt Altnau lässt grüssen - dann ein kurzer Spaziergang durch das malerische Dingelsdorf. Nachtessen im "Anker" und anschliessend - wie es sich für Bodensee-Piraten so gehört - in die "Pilsbar Schatzkiste".
Dann der Sonntag-Morgen; der Ausblick vom Liegeplatz - einmalig. Kloster Birnau, Überlingen, ein Regattafeld... einfach traumhaft.
Herrliches Frühherbstwetter und eine leichte Brise wurden es tatsächlich. Sieben Schiffe und ein Auto - der ASC-Präsi hat wohl auch den Wetterbericht geschaut - treffen im Laufe des Nachmittags im Zielhafen Dingelsdorf ein. "Ankerhäppli" vom Feinsten auf der "MS Sara Hanna" - der Bauernmarkt Altnau lässt grüssen - dann ein kurzer Spaziergang durch das malerische Dingelsdorf. Nachtessen im "Anker" und anschliessend - wie es sich für Bodensee-Piraten so gehört - in die "Pilsbar Schatzkiste".
Dann der Sonntag-Morgen; der Ausblick vom Liegeplatz - einmalig. Kloster Birnau, Überlingen, ein Regattafeld... einfach traumhaft.
Sonntag, 6. September 2009
...Weinverköstigung in Meersburg...
Zu einem gelungenen Wochenende gehört natürlich ein Abstecher zum "Waschplätzle" in Meersburg.
Bei schönstem Spätsommerwetter - zusammen mit René von der ´MS Seawolf´- ab zur Weinverköstigung an die Hafenpromenade - wohl einem der schönsten Orte Deutschlands.
Bei schönstem Spätsommerwetter - zusammen mit René von der ´MS Seawolf´- ab zur Weinverköstigung an die Hafenpromenade - wohl einem der schönsten Orte Deutschlands.
Nachtessen im Seeblick Hagnau - aber nicht etwa mit dem Taxi, sondern stiel echt mit der ´MS Caroline´. Im BSB-Hafen werden die Khaya-Crew von Charly und Liliane abgeholt. Bei Sonnenuntergang nach Hagnau - die Rebhänge im Norden und die Schweizeralpen im Süden - was gibt es schöneres?
Samstag, 5. September 2009
...Rock´n Roll an der 30er-Regatta...
Rock´n Roll vom Feinsten - und zwar nicht nur auf dem Wasser - bot der Int. Bodensee-Cup der 30er Schärenkreuzer vor Altnau.
Besser als am Vortag in Kreuzlingen meinte es Zephyr - griechischer Gott der Westwinde - mit dem Altnauer Segelclub (ASC) vor Altnau. Als Zaungast durfte die Khaya-Crew spektakuläre Szenen mit erleben.
Der Seglerabend in der "Tobler"-Scheune mit den "The Tunderbirds" liessen wohl bei einigen älteren Besuchern Erinnerungen an die 50ties oder bei den mittelalterlichen an die "Schwartenbar"-Zeiten hoch kommen. Bild: Altnauer Segelclub (ASC)
Besser als am Vortag in Kreuzlingen meinte es Zephyr - griechischer Gott der Westwinde - mit dem Altnauer Segelclub (ASC) vor Altnau. Als Zaungast durfte die Khaya-Crew spektakuläre Szenen mit erleben.
Der Seglerabend in der "Tobler"-Scheune mit den "The Tunderbirds" liessen wohl bei einigen älteren Besuchern Erinnerungen an die 50ties oder bei den mittelalterlichen an die "Schwartenbar"-Zeiten hoch kommen. Bild: Altnauer Segelclub (ASC)
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Regatta
...Flautenregatta in Kreuzlingen...
Die 16. Int. Polizeiregatta in Kreuzlingen stand wettermässig unter einem schlechten Stern. Die Wettfahrtleitung prognostizierte an der Steuermannsbesprechung Windstärken von 4 bis 6 Beaufort und Khaya wurde entsprechend getrimmt. Von einer möglichen Flaute war nie die Rede. Man rechnet wohl eher, dass es aufgrund einer Sturmwarnung zu einem Startverbot kommen könnte.
Aber erstens kommt es anders..... die 22 Schiffe dümpelten im Konstanzer Trichter einfach so vor sich hin. Als es dann zu regnen begann, besann sich die Wettfahrtleitung wohl auf den bekannten Segler-Leitsatz: "Kommt der Regen vor dem Wind - Seemann birg die Segel gschwind". So wurde die Regatta ohne Wertung abgeschossen und das war gut so. Eine Stunde nach dem Einlaufen wurde dann tatsächlich Sturmwarnung ausgelöst. Einmal mehr zeigt der Bodensee, dass hier - allen Wetterprognosen zum trotz - eine eigene Wetterküche herrscht.
Seglerisch ein Flop - aus sozialer Sicht einfach top. Es gibt keine schöneren Orte, als auf dem See - mit einem Glas Wein und Freunden - auf irgend etwas zu warten.
Aber erstens kommt es anders..... die 22 Schiffe dümpelten im Konstanzer Trichter einfach so vor sich hin. Als es dann zu regnen begann, besann sich die Wettfahrtleitung wohl auf den bekannten Segler-Leitsatz: "Kommt der Regen vor dem Wind - Seemann birg die Segel gschwind". So wurde die Regatta ohne Wertung abgeschossen und das war gut so. Eine Stunde nach dem Einlaufen wurde dann tatsächlich Sturmwarnung ausgelöst. Einmal mehr zeigt der Bodensee, dass hier - allen Wetterprognosen zum trotz - eine eigene Wetterküche herrscht.
Seglerisch ein Flop - aus sozialer Sicht einfach top. Es gibt keine schöneren Orte, als auf dem See - mit einem Glas Wein und Freunden - auf irgend etwas zu warten.
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Regatta
Freitag, 21. August 2009
...alles hat ein Ende...
...aber alles hat auch einen Anfang. Daum trauern wir nicht über das Ende der Ferien, sondern freuen uns auf eine weitere Segelwoche im September.
Sogar unser - sonst eher unfreundliche - Hafenplatz-Schwan freut sich über die Rückkehr von Khaya in den Heimathafen Bottighofen.
Schön wars - unser Holzwürmli-Törn 2009. Viele, bisher nicht bekannte Häfen haben wir angelaufen. Traumhaftes Sommerwetter - wenn auch eher mit mässigen Winden - durften wir erleben. Mit durchwegs netten Leuten gab es den einen oder anderen Schwatz und viele "Insider-Tipps" von "alten Seebären" haben wir bekommen.
Fazit: Der Bodensee hat sich wieder einmal von seiner schönsten Seite gezeigt - aber das sagen wir ja immer, wenn wir mit Khaya unterwegs gewesen sind.
Sogar unser - sonst eher unfreundliche - Hafenplatz-Schwan freut sich über die Rückkehr von Khaya in den Heimathafen Bottighofen.
Schön wars - unser Holzwürmli-Törn 2009. Viele, bisher nicht bekannte Häfen haben wir angelaufen. Traumhaftes Sommerwetter - wenn auch eher mit mässigen Winden - durften wir erleben. Mit durchwegs netten Leuten gab es den einen oder anderen Schwatz und viele "Insider-Tipps" von "alten Seebären" haben wir bekommen.
Fazit: Der Bodensee hat sich wieder einmal von seiner schönsten Seite gezeigt - aber das sagen wir ja immer, wenn wir mit Khaya unterwegs gewesen sind.
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Holzwürmlitörn
Donnerstag, 20. August 2009
...der wärmste Tag des Jahres...
...trotz der Hitze schafft es Khaya erstmals bis zum Konstanzer Yachtclub. Schon lange wollte die Khaya-Crew hier hin, hat es aber noch nie geschafft.
Vermutlich ist der Hafen einfach zu nah am Heimathafen.
Der KYC ist wohl im originellsten Clubhaus am Bodensee untergebracht. Die Villa Prym gehört zu den sehenswürdigkeiten von Konstanz und ist alleine schon ein Halt im Hafen des Yachtclubs wert.
Vermutlich ist der Hafen einfach zu nah am Heimathafen.
Der KYC ist wohl im originellsten Clubhaus am Bodensee untergebracht. Die Villa Prym gehört zu den sehenswürdigkeiten von Konstanz und ist alleine schon ein Halt im Hafen des Yachtclubs wert.
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Holzwürmlitörn
Mittwoch, 19. August 2009
...Hitze und kühles Nass...
...Schweigeminute für alle armen Schweine, die bei dieser Hitze nicht mit einem 'Heineken' in der Hand mit Khaya nach Meersburg in den Hafen des Yachtclub's fahren dürfen. Plaaaaatsch... ins Wasser... und das bei 34°C - Morgen sollen es ja sogar 37°C werden - der Khaya-Crew ist es egal. Die paar Schweisstropfen werden bei einem Sprung in den See schon verschwinden.
Der - an eine römische Arena erinnernde Hafen - liegt wunderschön, am Fusse der Meersburger, bzw. Hagnauer Rebhänge. Die Motorböötler dürften entsetzt sein - den ihre Boote sind hier im Hafen unerwünscht.
Für ein Nachtessen in der Weinstube Haltnau gibt es aber ja den restauranteigenen Steg und so können auch Motorbootausflügler die gut Küche in der Haltnau geniessen. Hier treffen wir viele bekannte Gesichter, welche nach Feierabend schnell von der Schweiz über den See fahren.
Der - an eine römische Arena erinnernde Hafen - liegt wunderschön, am Fusse der Meersburger, bzw. Hagnauer Rebhänge. Die Motorböötler dürften entsetzt sein - den ihre Boote sind hier im Hafen unerwünscht.
Für ein Nachtessen in der Weinstube Haltnau gibt es aber ja den restauranteigenen Steg und so können auch Motorbootausflügler die gut Küche in der Haltnau geniessen. Hier treffen wir viele bekannte Gesichter, welche nach Feierabend schnell von der Schweiz über den See fahren.
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Dienstag, 18. August 2009
...Flautentag in Wallhausen...
...für die Khaya-Crew war Wallhausen eine unbekannte Ecke im Bodensee. Da ein Flautentag angesagt war - Wanderschuhe raus und ab Richtung 'Marien-Schlucht'. Kurz gesagt - Natur pur und einfach wunderschön. Dass der Bodensee noch solch unverbaute, naturbelassene Uferzonen hat, war dem Verfasser nicht bewusst.
Von der Marienschlucht mit der "M/S Bodman" rüber nach Überlingen, Mittagessen im 'Schäpfle' und schliesslich mit der "MS Seestern" wieder nach Wallhausen. Ein super Tag - für einmal ohne Segel hoch ziehen.
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Montag, 17. August 2009
...Clubhaus Montag geschlossen - kein Frühstück?
...denkste. Diesel an und ein Kurzschlag ins Städtchen Überlingen. Anlegen direkt beim Restaurant zwischen Palmen und Blumen. Man wähnt sich irgendwo im Süden. Eine Supersache - die Kurzzeitliegeplätze an der Promenade. Kompliment an die innovativen Überlinger.Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung geht es unter Motor über den See zum Yachthafen Wallhausen. Vom Hafenmeister werden wir sehr freundlich empfangen. Sogar die Festmacher nimmt er uns ab. Mit den Hafenmeister-Tipps lädt Wallhausen so richtig zum Verweilen ein. Auch die Empfehlung für den Abendspaziergang zum 'Ziegelhof' einfach top - der Hafenmeister muss vom Tourismusbüro bezahlt sein; oder aber er ist einfach ein netter Mensch. Der Reiterhof mit seiner Gastronomie im Ziegelhofstüble bietet einen guten Kontrast zum Segleralltag.
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Sonntag, 16. August 2009
...Holzwürmli-Törn ohne Hammercrew - was nun?
...nach dem Abschied von Sträzi und Zigeuner, zieht Khaya alleine los. Bei raumen Wind - mit erfrischendem Badestopp vor Konstanz-Egg - geht es gemütlich weiter nach Überlingen-Ost. Hier herrscht zwar wegen einer Regatta (Überlinger-Schatzkistle) reges Treiben - aber eben, dass ist Hafenkino pur! Trotz dieser Veranstaltung findet Khaya einen ruhigen Platz für die Nacht.
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Samstag, 15. August 2009
...Abschied von Strätzi und Zigeuner...
...zum letzten Mal sind "Zigeuner", "Strätzi" und "Khaya" gemeinsam unterwegs. Ein schöner Anlieger dem deutschen Nordufer entlang geht es unter Segel Richtung Staad-Konstanz. Hier im Hafen des Yachtclub Rasmus ist Abschied nehmen angesagt. Die Zigeuner- und die Strätzi-Crew müssen am Montag wieder zurück in den schnöden Alltag. Michi und Charly dürfen mit Khaya noch eine weitere Woche auf dem See verbringen.
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Freitag, 14. August 2009
...südländische Feriengefühle in der Zeppelin-Stadt...
Bei Temperaturen um die 30° kommen schon einmal südländische Gefühle hoch. Darum Segel hoch und Richtung Friedrichshafen. Mit ihren Strandlokalen und der weit herum bekannten Hafenprommenande, wähnt man sich eher in Italien als in einer Stadt in Süddeutschland. Ein gemütlicher Platz im traditionsreichen Hafen des Württembergischen Yachtclubs lassen schon einmal Gedanken hoch kommen; wie "...hier will ich nie mehr weg!".
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Donnerstag, 13. August 2009
...ab ins Paradies...
...nach der ruppigen Nacht im Hafen von Lindau ist ein ruhigerer Hafen gefragt. Deswegen ab Richtung Marina Altenrhein. Aber es ist wie verhext, jeweils bei guten Windbedingungen auslaufen, Segel setzten und dann - Flaute! Trotzdem - wir lassen uns den Tag nicht vermiesen. Mit 23° Wassertemperatur zeig sich der Bodensee schon fast als Badewanne. Die Tümpelfahrt endet nach ausgiebigen Badestopps in der idyllisch gelegenen Marina Rheinhof. Apero im Paradisli, Nachtessen im neuen Hafenrestaurant und - trotz nächtlichem Gewitter - schlafen wie in Abrahams-Schoss. Die Lindauer sollten sich die neue Marina Altenrhein mal genauer anschauen. Organisation und Infrastruktur - einfach perfekt.
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Mittwoch, 12. August 2009
...mit Muskelkater nach Lindau...
Trotz schmerzenden Gliedern als Überbleibsel der Pfänder-Tour (oder lag es doch nur am Sangria?) - Segel hoch und ab nach Lindau. Als Gäste des ältesten Yachtclubs am Bodensee - dem Lindauer Segelclub - genossen die Holzwürmli-Törn-Teilnehmer - den bayrischen Charm des Städtchens auf der Insel Lindau.
Leider handelt es sich beim Hafenbetreiber nicht nur um den ältesten Club am Bodensee. Der LSC besitzt offenbar auch den ältesten Gästesteg am See. Bei auffrischenden Winden aus SO wird man arg durchgeschüttelt - das weiss man ja. Aber die Geräuschkulisse - verursacht durch den Gästesteg - erinnert mehr an einen Rangier-Bahnhof in Vollbetrieb - als an einen ruhigen Seglerhafen. Die Khaya-Crew überlegte sich ernsthaft morgens um 03:30 Uhr, ob auslaufen und Anker stecken die "ausgeschlafenere" Variante wäre.
Leider handelt es sich beim Hafenbetreiber nicht nur um den ältesten Club am Bodensee. Der LSC besitzt offenbar auch den ältesten Gästesteg am See. Bei auffrischenden Winden aus SO wird man arg durchgeschüttelt - das weiss man ja. Aber die Geräuschkulisse - verursacht durch den Gästesteg - erinnert mehr an einen Rangier-Bahnhof in Vollbetrieb - als an einen ruhigen Seglerhafen. Die Khaya-Crew überlegte sich ernsthaft morgens um 03:30 Uhr, ob auslaufen und Anker stecken die "ausgeschlafenere" Variante wäre.
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Dienstag, 11. August 2009
...was haben Segler im Wald zu suchen?
...es waren einmal sechs ausgewachsene Segler mit x-tausend Seemeilen in den Beinen. Die wollten vom Pfänder durch den Wald zu einem Bergbeizli wandern. Alle wollten navigieren. Resultat; die Wanderung endet in Bregenz am Seeufer. Man wäre ja nicht eine Hammercrew, würde man deswegen resignieren. Ein Taxi muss her und wieder hoch in den Berg. Der Taxifahrer navigiert zwar zielstrebig zum Aussichtslokal am Pfänder. Was aber auch unser temporäres Crew-Mitglied vermutlich nicht wusste, war, dass das Lokal in jüngster Vergangenheit einem Brand zum Opfer gefallen war. Also halt wieder mit dem Taxi runter und Nachtessen im Zentrum von Bregenz. Die Moral von der Geschichte: Segler gehören nicht in einen Wald und schon gar nicht in die Berge!
Montag, 10. August 2009
...Kulturstadt Bregenz...
...etwas Kultur hat noch keinem Segler geschadet; darum ab nach Bregenz. Landung im Sportboothafen und dann Besichtigung der Altstadt. Beim Ausblick ab dem Martinsturm, kamen Gelüste nach mehr. Deswegen viel der Entschluss auf einen Hafentag leicht. Schliesslich wollten wir ja noch den Hausberg von Bregenz bezwingen. Leider war Aida am Abend ausverkauft. Und so blieb halt nur der Genuss von Wein als letztes kulturelles Tagesereignis.
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Sonntag, 9. August 2009
...ab nach Europa...
...gemäss Michi beginnen Bodensee-Ferien erst, wenn mit Euro bezahlt werden kann. darum ab nach Österreich nach Rohrspitz in den "Salzmann"-Hafen. Das wunderschön gelegene Hafenrestaurant - mit einer vorzüglichen Speisekarte - lassen den anfänglichen Ärger über belegte, aber vom Hafenmeister trotzdem zugewiesene Plätze, schnell vergessen. Der gemütliche kleine Bootshafen bietet alles was das Böötler-Herz begehrt, nur eben bei der Platzorganisation gäbe es Verbesserungspotential.
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Holzwürmlitörn
Samstag, 8. August 2009
...Holzwürmlitörn 2009 - ab nach Europa...
...in den Osteil des Bodensee's. Ferien; Endlich geht es los! Nach der 'anstrengenden' ASC-Regatta ist relaxen beim 'Holzwürmili-Törn 2009' angesagt. Bei räumlichen Winden und viel Regen geht es zum ersten Etappenziel Hafen Horn-West, wo 'Sträzi' und 'Zigeuner' bereits auf Khaya warten. Gemeinsames Nachtessen in Conny's Hafenbeizli.
SY Zigeuner vor Horn.
SY Zigeuner vor Horn.
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Freitag, 7. August 2009
...ASC-Tag-Nacht-Regatta / Geduld ist eine Tugend...
...welche die Khaya-Crew an der Altnauer Tag-Nacht-Regatta nicht hatte. Aufgrund der Flauten-Vorhersage war die persönliche Deathline auf 23:00 Uhr gesetzt- Das heisst, 23:00 Uhr - Boje Güttingen sollte gerundet sein. Nach einem super Start lag Khaya lange in Front. Nachdem der Wind dann völlig aussetzte und Khaya nach GPS wegen der Strömung zeitweise sogar rückwärts bewegte, erfolgt der Entschluss zur Aufgabe. Über 7 Stunden betrug die Siegerzeit in Yardstick-Klasse 3. Beim Zieleinlauf des Siegerschiffs 'Silbermine' lag Khaya längst im Heimathafen und die Crew Zuhause in ihren Betten.
Rangliste:
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Regatta
Sonntag, 19. Juli 2009
...segeln - segeln .... was gibt es schöneres?
,,,Frühlingshaftes Wetter im Juli? Was solls... kühles Wetter und 4 - 6 Bft Wind bedeuten viel Platz auf dem See.
Über 20 Seemeilen in drei Stunden - und dies meist im Bereiche der Rumpfgeschwindigkeit - ergibt einen schönen Eintrag ins Logbuch. Careen, Charly und Tagesskipper Ernest haben Khaya schon etwas gefordert.
Folge: Ermüdungsbruch des Leinenführers an der Rollreffeinrichtung. Eigentlich ein kleines Problem, wenn man weiss wo man so ein Teil auftreiben kann.
Aber was solls - der Segeltag war Spitze.
Über 20 Seemeilen in drei Stunden - und dies meist im Bereiche der Rumpfgeschwindigkeit - ergibt einen schönen Eintrag ins Logbuch. Careen, Charly und Tagesskipper Ernest haben Khaya schon etwas gefordert.
Folge: Ermüdungsbruch des Leinenführers an der Rollreffeinrichtung. Eigentlich ein kleines Problem, wenn man weiss wo man so ein Teil auftreiben kann.
Aber was solls - der Segeltag war Spitze.
Sonntag, 5. Juli 2009
...Hafeneinweihung und ASC-Clubregatta...
...bei schönstem Wetter segelte Khaya an der ASC-Clubregatta für einmal im hinteren Drittel des Feldes. Winddreher und eine falsche Taktik sorgten für einen "verkorxten" Start.
Nicht genug - an der Luv-Boje wollte der Wind wiederum nicht so, wie der Skipper plante. Eine Tonnenberührung - ein "Strafkringel" - und schon sind die zurück gewonnenen Plätze wieder verloren.
Aber eben... alle Teilnehmer hatten schliesslich die selben Windbedingungen. Frei nach Jochen Schürmann - seines Zeichen America's Cup Gewinner - ..."ein Schiff muss nicht nur gelenkt, sondern auch gesteuert werden". Demnach lag's wohl an Steuermann und nicht an der Crew...; obwohl... etwas Training im Spinacker-Segeln.... wer weiss...
Jedenfalls ist der 12. Platz verbesserungswürdig.
Start der ASC-Clubregatta - Khaya ganz am Schluss!
Nicht genug - an der Luv-Boje wollte der Wind wiederum nicht so, wie der Skipper plante. Eine Tonnenberührung - ein "Strafkringel" - und schon sind die zurück gewonnenen Plätze wieder verloren.
Aber eben... alle Teilnehmer hatten schliesslich die selben Windbedingungen. Frei nach Jochen Schürmann - seines Zeichen America's Cup Gewinner - ..."ein Schiff muss nicht nur gelenkt, sondern auch gesteuert werden". Demnach lag's wohl an Steuermann und nicht an der Crew...; obwohl... etwas Training im Spinacker-Segeln.... wer weiss...
Jedenfalls ist der 12. Platz verbesserungswürdig.
Start der ASC-Clubregatta - Khaya ganz am Schluss!
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Regatta
Freitag, 19. Juni 2009
...blaue Flecken und zufriedene Gesichter...
Das Tagesziel - keine Rettungsgeräte einsetzen zu müssen - wurde erreicht. Viel hat aber nicht gefehlt und ein "Mann-über-Bord-Manöver" wäre unumgänglich gewesen. Sorgte doch ein Gewitter, welches unmittelbar nach Regatta-Start los legte, für ziemlich ruppige Bedingungen und entsprechende Adrinalin-Ausstösse.
Und - wer weiss das schon - wäre Felix nicht wie ein "Maikäfer auf dem Rücken" in der Reling gehangen und hätte Michi nicht das plötzliche Gefühl verspürt, sie müsse sich noch die Füsse waschen - wer weiss..... - vielleicht hätte der zweite Platz vom Vorjahr "getopt" werden können. So gab es zwar einige blaue Flecken. Das Gesamterlebnis und der kleine Pokal für den vierten Rang sorgten bei der Khaya-Crew durchwegs für zufriedene Gesichter.
(Bilder und die Rangliste auf den Sites von Heinz Unglert
Weitere Fotos und Insider-Infos im geschützten Bereich.)
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Frühsommertörn,
Regatta
...Regatta-Tag...
Tagesziel: Kein Einsatz von Rettungsmitteln und noch viel wichtiger; Spass haben!
Der Wetterbericht ist zwar extrem schlecht und Dauerregen ist angesagt - aber wie sagen die Segler; ..."es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Bekleidung"...
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Frühsommertörn,
Regatta
Donnerstag, 18. Juni 2009
...Regatta-Trainig vor Langenargen?
...heute geht es nach Langenargen. Dort sollte sich dann die Crew für die morgige Regatta zusammen finden. Und sollten es die Windverhältnisse zulassen, werden vielleicht noch Wenden, Halsen und Spi-Manöver trainiert. Ansonsten - kein Wind? Auch egal - im Festzelt des Yachtclub Langenargen können die Manöver auch theoretisch - bei einem Glas Wein - geübt werden.
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Mittwoch, 17. Juni 2009
...weiter geht's...
Dank dem hervoragenden Service des Teams vom Nautic Shop "Sail Point" ist der Schaden am Kühlwasserschlauch schnell behoben. Bei wunderschönem Wetter aber leider kaum Wind kann es endlich weiter gehen. Vor der kleinen Plausch-Regatta am Freitag in Langenargen - gibt es einen Zwischenstopp im Hafen von Fischbach. Hier werden die ersten Taktiken und Möglichkeiten mit der Seawolf- und Kaya-Crew besprochen. Schliesslich gilt es den zweiten Platz vom Vorjahr zu bestätigen. ...am Freitag wissen wir mehr.
Dienstag, 16. Juni 2009
...statt segeln - Motorenreparatur...
..und eine weitere Nacht im schönen Hafen von Schloss Kirchberg - nur eben; dieses Mal nicht ganz freiwillig. Kurz nach dem Auslaufen - Alarm! Der Motor überhitzt. Schnell abschalten und kontrollieren. Ein geplatzter Wasserschlauch muss provisorisch mit viel Klebeband abgedichtet werden. Also zurück in den Hafen Schloss Kirchberg und im Sail Point ein Ersatzteil organisieren. Ein Ersatzteil für unseren alten "Vetus" soll es in Norddeutschland geben.
Dank der Crew im Nautic Shop sollte es morgen eigentlich für Khaya weiter gehen. Mal schauen ob das Schlauchstück den Weg von Bremen an den Bodensee so schnell findet. Da wären die Worte "super Service" untertrieben...
Dank der Crew im Nautic Shop sollte es morgen eigentlich für Khaya weiter gehen. Mal schauen ob das Schlauchstück den Weg von Bremen an den Bodensee so schnell findet. Da wären die Worte "super Service" untertrieben...
Montag, 15. Juni 2009
...3. Tag - Regen / Regen / Regen...
33° C hätten es gemäss Wetterbericht werden sollen – praktisch Dauerregen bei 0-Wind wurden es tatsächlich. Der Entschluss auf einen Hafentag beim Schloss Kirchberg fällt leicht. Schliesslich ist Khaya auch bei diesen Wetterbedingungen ur-gemütlich.
Sollte der Regen irgendwann mal nachlassen lohnen sich die 20 Minuten Fussmarsch ins Weinbaudorf Hagnau allemal. Mal schauen - morgen soll der Sommer ja seine Fortsetzung finden.
Sollte der Regen irgendwann mal nachlassen lohnen sich die 20 Minuten Fussmarsch ins Weinbaudorf Hagnau allemal. Mal schauen - morgen soll der Sommer ja seine Fortsetzung finden.
Sonntag, 14. Juni 2009
...2. Tag in der "Sonnenecke Bodensee"...
Der Name "Sonnenecke vom Bodensee" macht dem neuen Hafen von Altnau alle Ehre. Hochsommerliches Wetter und das Zusammentreffen mit Freunden vom Altnauer Segelclub führte dazu, dass die Khaya-Crew beim Sonntagmorgen-Apero auf der Hafenmole fast das Auslaufen vergass. Bei den Anekdoten - aber auch wegen den ernsthaften Diskussionen über die bevorstehende Hafeneinweihung und die Tag-/ Nachtregatta - hätten wir gänzlich hier verweilen können. Erst die „Cumulus-Zausus-Wolken“ - eine von Hugo kreierte Bezeichnung – machte uns Hobby-Meteorologen auf eine bevorstehende Wetteränderung aufmerksam.
Ein Schlag – bei mässigem Ostwind – zum Hafen Schloss Kirchberg.
Ein Schlag – bei mässigem Ostwind – zum Hafen Schloss Kirchberg.
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Frühsommertörn
Samstag, 13. Juni 2009
Donnerstag, 11. Juni 2009
...segeln... segeln...
...eine Woche Segelurlaub auf dem Bodensee. Am Samstag geht es endlich los!
Sommerwetter ist angesagt - traut man der Wettervorhersage von Windfinder - sollen es am Montag 33° C werden! Die leichte Brise, welche uns das bevorstehende Hochdruckgebiet bringen soll, wird Khaya voraussichtlich in den östlichen Teil des Bodensee's verschlagen.
Lindau, Bregenz, das alte Rheindelta und Langenargen werden Michèle und Charly voraussichtlich ansteuern - mal schauen.
Gute Zeiten stehen an - wir freuen uns darauf!
Sommerwetter ist angesagt - traut man der Wettervorhersage von Windfinder - sollen es am Montag 33° C werden! Die leichte Brise, welche uns das bevorstehende Hochdruckgebiet bringen soll, wird Khaya voraussichtlich in den östlichen Teil des Bodensee's verschlagen.
Lindau, Bregenz, das alte Rheindelta und Langenargen werden Michèle und Charly voraussichtlich ansteuern - mal schauen.
Gute Zeiten stehen an - wir freuen uns darauf!
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Montag, 1. Juni 2009
....mit über acht Knoten nach Fischbach....
Pfingstsonntag: Endlich wieder einmal segeln!
Bei herrlichem Wetter und bei starker Bise (Böen bis 6 Bft.) rauschte Khaya am Wind in Rekordzeit nach Fischbach.
Im idyllisch gelegenen Hafen kam es zu einem kleinen 'Hammercrew'-Treffen mit 'Strätzi' und 'Zigeuner'. Den obligaten Ankerdrink gab es in der Strandwirtschaft 'Stärr-Schorsch' mit den traditionellen 'scharfen Würstchen' als 'Ankerhäppli'.
Übrigens; der Name des wunderschön gelegenen Biergartens stammt nicht etwa vom Betreiber. Sondern Georg Stärr war ein Fischbacher, welcher bei der 'Seegfrörni' 1963 auf dem Pferd über den Bodensee geritten ist. Schorsch ist vieleicht 'Der Reiter vom Bodensee' welcher Gustav Schwab (1792 - 1850) in seiner bekanntesten Ballade gemeint hat.
Ein kulinarisches Erlebnis war das gemeinsame Nachtessen im 'alten Bahnhof'.... einfach Spitze!
Die Rückfahrt am Pfingstmontag, bescherte der Khaya-Besatzung wahre Glücksgefühle. Bei fünf Beaufort Wind auf raumen Kurs - da könnte man jauchzen.
Bei herrlichem Wetter und bei starker Bise (Böen bis 6 Bft.) rauschte Khaya am Wind in Rekordzeit nach Fischbach.
Im idyllisch gelegenen Hafen kam es zu einem kleinen 'Hammercrew'-Treffen mit 'Strätzi' und 'Zigeuner'. Den obligaten Ankerdrink gab es in der Strandwirtschaft 'Stärr-Schorsch' mit den traditionellen 'scharfen Würstchen' als 'Ankerhäppli'.
Übrigens; der Name des wunderschön gelegenen Biergartens stammt nicht etwa vom Betreiber. Sondern Georg Stärr war ein Fischbacher, welcher bei der 'Seegfrörni' 1963 auf dem Pferd über den Bodensee geritten ist. Schorsch ist vieleicht 'Der Reiter vom Bodensee' welcher Gustav Schwab (1792 - 1850) in seiner bekanntesten Ballade gemeint hat.
Ein kulinarisches Erlebnis war das gemeinsame Nachtessen im 'alten Bahnhof'.... einfach Spitze!
Die Rückfahrt am Pfingstmontag, bescherte der Khaya-Besatzung wahre Glücksgefühle. Bei fünf Beaufort Wind auf raumen Kurs - da könnte man jauchzen.
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Freitag, 29. Mai 2009
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